Es war wieder einmal Zeit aufzubrechen. Einige Ziele gingen mir durch den Kopf. Mir war danach einfach ins Auto zu steigen um "Neues" zu erfahren, erleben, erforschen.......Schon lange mal wollte ich die Atlantikküste Frankreichs entdecken und nun war es soweit. Die BRETAGNE :-) Seit meinem Französischunterricht hatte ich nichts mehr davon gehört, doch irgendwie blieb es die ganze Zeit über interessant. Und eines Tages schienen Bilder von Mont-Saint-Michel auf meinem PC auf und da wusste ich "Da muss ich hin". Nun ja endlich war es soweit. Das Navi sagte 14 Stunden, ob ich das durchfahren möchte? Nein, aber zu meiner Überraschung lag Paris genau auf der Strecke. Also der erste Stop, nach der Durchfahrt durch Deutschland, über Nacht war Paris. Gleich morgens ins Disneyland, wo ich mir schon vorher dachte, dass könnten wir uns sparen, aber ich will ja Erfahrungen sammeln :-) und dann am nächsten Tag beim Eiffelturm vorbei und weiter Richtung Küste. Zuerst ging es in die Normandie, zu den Etrat Klippen. Wie so oft alles komplett ungeplant, unorganisiert. Schnell einige Campingplätze ausfindig gemacht, oder über Booking und Airbnb recherchiert und der Rest machte das Navi..... Am nächsten Tag war es so weit. Mont Saint Michel war die nächste Station. Warum es so interessant ist? Ich weiß nicht, ich wollte es einfach einmal fühlen und sehen, die Weite, die Magie an diesem Ort. Es war schon von der Schnellstraße aus zu sehen und je näher wir kamen desto interessanter wurde es. Doch als wir davor standen noch mit dem Auto, wollte keiner mehr rein :-) Die Kinder sträubten sich und mir wurde es auch immer unheimlicher. Was auch immer dort geschah es fühlte sich nicht gut an und obwohl wir "schonmal dort waren" hörten wir auf unser Gefühl und gingen nicht rein....Naja und die täglich 7000 Besucher sind auch nicht gerade anziehend :-) Danach fuhren wir direkt in die Bretagne an einen wunderschön gelegenen Campingplatz Les Ortes. Wow, es war eine riesige Parkanlage mit Allem was man sich vorstellen kann. Wir erkundeten ein wenig die Gegend und fuhren die Küste entlang. Vorbei an Fort Latte und Cap Frehel und einigen Stränden, welche besonders bei Ebbe auch sehr weitläufig und wunderschön sind. Es war wieder Zeit für den Rückweg, welchen wir entlang der Loire wählten. Der kürzeste Weg wäre zwar Wieder über Paris gewesen, aber ich möchte immer soviel wie möglich erkunden :-) Damit auch die Kinder nicht zu kurz kamen, fuhren wir ins Mini Chateau, wo alle Schlösser entlang der Loire, in Menschengröße nachgebaut wurden. Eines davon hat mich besonders angesprochen, Chateau Chenonceau, welches wir dann auch besuchten. Die letzten warmen sonnigen Tage genossen wir auf dem Camping Parc du Val de Loire, wo wir auch das letzte Mal für diesen Sommer das kühle Nass aufsuchten :-) Danach 13 Stunden durch das französische Flachland, über Basel, Zürich und den Bodensee nach Österreich. Frankreich wird uns bestimmt wieder sehen :-) Ah ich könnt noch Stunden schreiben...... Bis bald :-))
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Januar 2020
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